Nun bin ich seit knapp zwei Wochen arbeitslos.OK, nicht ganz arbeitslos, an den Wochenenden arbeite ich im miesesten Club der Stadt an der Bar – und es macht mir Spass!! Natürlich auch weil ich weiss, dass es nur vorübergehend ist.
Zudem habe ich das mit dem positiv Denken glaube ich langsam verstanden. Jetzt muss nur noch die Anwendung verinnerlicht werden.
Es geht darum, die Gedanken von Grund auf positiv und nicht negativ zu formulieren. Statt zu denken „Ich habe Angst, keine Arbeit zu finden“ oder „Ich will nicht arbeitslos und arm sein und unter der Brücke schlafen müssen“, denkt man z.B. einfach „Ich will eine gute Arbeit finden, die mir Spass macht, und mit der ich genug Geld verdiene, dass es mir gut geht“. Nun, es scheint zu funktionieren, denn ich habe diese Woche vier Vorstellungsgespräche – in den vergangenen drei Monaten hatte ich ganze drei, und die waren zudem auch sehr eigenartig.
Mir auf die Sprünge geholfen hat unter anderem das Buch The Secret. Ich habe zum ersten Mal vor dreieinhalb Jahren davon gehört. Von meinem damaligen Mitbewohner in Mexiko der Mormone war. Seine Glaubensrichtung hat mich zugegebenermassen sehr stark davon abgeschreckt, diesem Buch oder dem Film Beachtung zu schenken. Ein zufällig miterlebter Bibelkreis mit seinen Glaubensbrüdern und -schwestern hatte mir vorerst gereicht und ich wollte daher nicht einmal genau wissen, worum es in dem Film ging, von dem der brave (verdammt brav, in beängstigender Weise brav), gottesfürchtige Junge dermassen schwärmte. Von da an hörte ich immer wieder von dem Buch und dem Film, v.a. das Buch wurde mir immer wieder empfohlen, bis ich es schliesslich sogar geschenkt bekam, Das ist nun etwas über ein Jahr her, und bisher leistete das Buch ungeöffnet meinem Bücherregal treue Gesellschaft. Bis mir vor einigen Tagen jemand sagte: „Du hast mich doch gefragt, wie das mit dem positiv Denken gehen soll. Ich hab die Antwort für dich. Lies The Secret von Rhonda Byrne.“ Also überwand ich mich schliesslich und begann, das Buch zu lesen. Es hat tatsächlich nichts mit Mormonen oder dergleichen zu tun. Es ist zwar teilweise etwas nervig abgehoben geschrieben, aber es ist genau die Antwort, nach der ich gesucht habe.
Indem wir die Art verändern, wie wir denken, können wir unser Leben verändern. Denn unser Leben spiegelt unser Denken wider. Um es mal ganz simpel und vereinfacht wiederzugeben.
So, zum Schluss möchte ich noch ein paar Lieder teilen, die sich zurzeit in meiner Playlist befinden. Sozusagen meine Gute-Laune-Musik:
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