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Mittwoch, 18. November 2015

Der lange Weg zur Legalität

Was sich nach einem NZZ-Hintergrundbericht anhört, ist nur ein weiterer Blogeintrag über die Höhen und Tiefen meines Lebens hier in Playa. Heute: Wie ich meine Aufenthaltsbewilligung erhielt. Da ich  mit einem Mexikaner verheiratet bin, brauchte dazu eigentlich nur drei Dinge: Geduld (nicht nur für das Eheleben), einen Stapel Dokumente und Geld. Vor allem aber gaaaanz viel Geduld. 

Bei meinem ersten Besuch des hiesigen Migrationsamtes erhielt ich eine Liste. Der logische Gedankengang wäre jetzt, dass ich einfach alle darauf angegebenen Papiere benötige. Falsch gedacht. Von den aufgelisteten Dokumenten benötigte ich nur einen Teil, dafür aber zusätzlich noch drei, die mir die nette, etwas gelangweilte Dame darunter notierte. 

Ich begann also alle nötigen Dokumente zusammenzusuchen, auszufüllen und zu unterschreiben und lieferte wenige Tage später alles beim Migrationsamt ab. Die Einzahlung, die ich am selben Tag und in einer bestimmten Bank tätigen musste, hatte ich ebenfalls erledigt und die Bestätigung natürlich dabei. 

Nach etwa 45 Minuten Wartezeit wurde dann endlich meine Nummer aufgerufen. Nicht, dass die Angestellten dort so wahnsinnig beschäftigt wären. Zumindest sicher nicht damit, Gesuchsteller wie mich zu betreuen. Aber Videos auf Youtube schauen, Pläne für nach dem Feierabend schmieden und mit der dünnen, blonden Französin im knappen Mini flirten nimmt eben auch Zeit in Anspruch. (Notiz am Rande: Die Französin wusste einfach, worauf es beim Migrationsamt ankommt. Ungeschminkt, im alten T-Shirt und Flipflops aufzukreuzen war ein fataler Fehler von mir.) Als ich dann endlich an der Reihe war und dem uniformierten Typ meinen Stapel Papiere in die Hand drückte, erklärte mir dieser in genervtem Tonfall, dass zwei Papiere fehlten und ich zudem zwei Kopien der Einzahlungsbestätigung brauche. Ups, das musste ich wohl überlesen haben? Auf meine Frage, wo dies auf der Liste aufgeführt sei, erklärte er nach einem kurzen Blick darauf: gar nicht. Toll. Wozu haben sie denn überhaupt Listen?

Zwei Tage später stehe ich also wieder auf der Matte. Diesmal im schwarzen Mini-Kleidchen und mit rotem Lippenstift. Bei dreissig Grad im Schatten und gefühlten hundert Prozent Luftfeuchtigkeit sexy aussehen ist übrigens eine echte Herausforderung. Die sich aber lohnt: Ich werde deutlich netter behandelt, ja sogar angelächelt! Meine Papiere sind jetzt soweit auch in Ordnung, aber meine Fotos sind zu hell und ich muss neue machen lassen. Praktischerweise befindet sich das Fotostudio direkt nebenan (die wissen schon warum). Also ist das Problem schnell behoben. Dank roten Lippen darf ich dann auch direkt wieder zu dem jetzt netten Herren und muss nicht eine neue Nummer ziehen. Er wartet auch ganz lieb die fünfzehn Minuten, statt in der Zwischenzeit einen der vielen Wartenden aufzurufen.

Aber die Gänge zur «Migra» hatten sich damit noch lange nicht erledigt. Ich würde per E-Mail eine Bestätigung erhalten, worauf ich erneut vorbeigehen musste, um einen weiteren Einzahlungsschein abzuholen und noch irgendein Dokument abgeben. 

Naja, wieso einfach wenn's auch kompliziert geht. Als ich ungefähr vier Wochen später das E-Mail erhalte, habe ich die weiteren Dokumente natürlich schon bereit und gehe also den Einzahlungsschein abholen. Der übrigens in einer anderen Bank als der vorherigen bezahlt werden muss. Was folgt ist das gleiche Prozedere: Auf die Bestätigung warten, dann wieder eine Einzahlung betätigen. Wieder in einer anderen Bank. 

Wieso haben die so viele verschiedene Konten? (Anders kann ich mir nicht erklären, warum man das Geld immer in einer anderen Bank einzahlen muss.) Und wieso kann man das alles nicht einfach in nur einem Schritt erledigen?! Mit der ganzen Warterei und Herumrennerei ging jedes Mal ein halber Tag flöten. (Notiz am Rande: Autokorrekt akzeptiert Warterei und Herumrennerei nicht und ändert es in Warteei und Serumrennerei.) 

Schlussendlich (ja, ich weiss, dass dieses Wort keinen Sinn macht aber das Migrationsamt hier macht ja auch keinen Sinn) war ich etwa sieben Mal beim Amt. Ok, ich musste zwei Mal zusätzlich gehen, weil ich eine Genehmigung brauchte, um das Land während der Bearbeitung meines Status zu verlassen. Aber trotzdem. Sehr mühsam das alles. Man beachte zudem, dass ich dank meiner Ehe den einfachsten Weg hatte! Als ich die Aufenthaltsbewilligung vor fünf Jahren in Cuernavaca beantragte, ging es bedeutend schneller. Ich habe allerdings gehört, dass sie den Prozess hier in Playa del Carmen extra komplizierter und langwieriger machen, um die viele Ausländer, die hier leben möchten, abzuschrecken.


Aber vier Monate später war es schliesslich so weit: Taraaaa!! Ich bin jetzt stolze Besitzerin einer blassgrünen Karte, die mich nicht nur offiziell und legal hier wohnen lässt, sondern mich zudem von all den Vergünstigungen für Locals profitieren lässt. Zumindest für ein Jahr. Dann fängt die Herumrennerei und Bezahlerei wieder von vorne an. Zuerst darf ich mich aber noch mit dem Beantragen einer Arbeitsbewilligung vergnügen... 

Geduld wird mich hier in Mexiko weit bringen. 

Samstag, 15. August 2015

Manchmal schäme ich mich, Schweizerin zu sein

Vor etwa drei Wochen habe ich angefangen, einen Text darüber schreiben, dass ich mich für einige meiner Schweizer Mitbürger schäme. Irgendwie habe ich ihn aber liegen lassen. Bis ich in den Medien immer häufiger zum Thema Migration und Rassismus las. Obwohl mein Blog eigentlich unpolitisch ist, hier nun doch mein Text dazu.

(Ich benutze im folgenden die Wir-Form, es sollte offensichtlich sein, wer sich angesprochen fühlen sollte.) 

Viele Migranten kommen in die Schweiz in der Hoffnung auf ein wirtschaftlich stabiles und ruhiges Leben in Sicherheit. Viele landen ungeplant hier, auf der Flucht vor Gewalt, Krieg und Verfolgung, in der Hoffnung auf ein bisschen Frieden. Die Schweiz hat den Ruf ein Land zu sein, in dem wir alle in einem gewissen Luxus leben. Und haben wir nicht wirklich diesen Luxus, diesen Überfluss, und vor allem diesen Frieden in der Schweiz? Haben wir nicht alles das und noch mehr? Können wir es anderen Menschen verübeln, wenn sie auch etwas Luxus, Frieden und Sicherheit wollen? 

Oft muss ich an einen Serben denken, den ich vor ein paar Jahren in den USA kennengelernt hatte, wo er den Sommer über arbeitete. Er konnte partout nicht verstehen, dass ich dem Paradies Schweiz den Rücken kehrte, um in einem Land wie Mexiko zu leben. Was für ein furchtbarer Tausch! Wütend schrie er: «Ich und meine Familie, wir würden alles dafür geben, um in der Schweiz leben zu können, und du, du hast das Glück dort geboren zu sein und verlässt das Land einfach… für Mexiko!! Jeder weiss doch, wie gefährlich es dort ist. Wie blöde bist du eigentlich?» Mit meinem Argument «ich bin glücklich in Mexiko» stiess ich auf taube Ohren. Auch hier in Mexiko stosse ich oft auf Unverständnis ob meiner Entscheidung, denn auch hier hat man vom «Paradies Schweiz» gehört.

«Das Glück dort geboren zu sein». Obwohl ich der Schweiz inzwischen den Rücken gekehrt habe, muss ich dem empörten Serben in dem Punkt recht geben. Das Glück, am richtigen Ort geboren zu sein. Schlussendlich ist es doch das, was uns von «den Ausländern» unterscheidet. Wir hatten einfach verdammt Glück, in einem Land geboren zu werden, wo Frieden und Wohlstand herrschen. Aber teilen wollen wir das natürlich nicht. Wir wollen das alles nur für uns alleine haben! Diese Ausländer nehmen nämlich alle unsere Arbeit weg. Sie klauen uns unseren Wohlstand. Und kaufen uns das tolle Smartphone vor der Nase weg! 
Wenn uns dann doch das schlechte Gewissen packt, spenden wir hundert Franken an eine Hilfsorganisation. Aber warum nicht vor der eigenen Haustüre anfangen? Ein bisschen Gastfreundschaft zum Beispiel. Ein bisschen weniger Diskriminierung. Ein bisschen Mitgefühl.

Wenn es die Leute, die aus ihrem eigenen Land vertrieben wurden, bei uns zu ein bisschen Glück und Wohlstand schaffen, warum irritiert uns das so? Wenn es andere, die freiwillig zu uns kamen, zu etwas bringen, warum stört uns das? Würden sich Kulturen nicht vermischen und weiterentwickeln, wir würden vermutlich immer noch Höhlenwände bemalen. Oder wie frühere Königsfamilien fleissig Inzest betreiben, damit unser wertvolles Blut auch ja nicht mit «minderwertigem» vermischt wird. Haben wir denn aus der Weltgeschichte gar nichts gelernt? Schauen wir nur mal Einheimische Fakten an: Geht es der Schweiz schlechter, seit Menschen aus anderen Ländern einwandern? Nicht wirklich, oder?

Das Traurige ist, dass diese Menschen in der Schweiz meistens doch nicht wirklich glücklich sind. Während beispielsweise wir Expats in Mexiko gerne hier leben und glücklich sind. Klar vermissen wir das eine oder andere aus der Heimat (Schoggi!! ÖV!), aber wir möchten nicht zurück. Im Gegensatz zu so manchen Migranten in der Schweiz. Viele, die ich kenne, haben grosses Heimweh. Aber in ihrem Land herrscht Krieg oder miserable wirtschaftliche Zustände. Viele, die aus freien Stücken in die Schweiz kamen, wollen im Ruhestand zurück in die Heimat. Was ich gut verstehen kann. 

Vor allem der Anfang, die ersten ein bis zwei Jahre in der Schweiz sind oft schwierig. Denn wir Schweizer sind ja nicht gerade für unsere Herzlichkeit und Gastfreundschaft bekannt. (Kein Wunder leben (laut dem EDA) etwas über 10% der Schweizer im Ausland.) Viele der neu Zugewanderten kommen aus Ländern, wo das soziale Umfeld eine grosse Rolle spielt im Leben. Dann kommen sie in die Schweiz, wo es nicht einfach ist, neue Freunde zu finden. In der Schweiz ist man anfangs ein bisschen einsamer als in anderen Ländern. Schweizer brauchen eben eine Weile, um sich zu öffnen. Ganz zu schweigen von der Sprache - Schwiizerdütsch - und den Vorurteilen, gegen die sie zu kämpfen haben (je nach Ort mehr oder weniger). 

Ganz ehrlich, ich schäme mich ein bisschen, dass Menschen in mein Land ziehen, aber ausser den ökonomischen Vorteilen und der Sicherheit nicht sehr viel Gutes darüber zu berichten wissen. Das ist zwar toll, aber was ist mit den Schweizern? Die wenigsten sagen «ach, ich liebe die Menschen dort! Ich habe so eine tolle Zeit!». OK, sie lieben die Ehrlichkeit von uns Schweizern. Das ist ja schon einmal etwas. Aber trotzdem. 

Ich habe das selber miterlebt, als mein Mann in der Schweiz lebte. Da sein Deutsch noch brüchig war, fand er keine Arbeit. Ihm wurde das Telefon aufgelegt, er wurde sogar ausgelacht. Es war, gelinde gesagt, interessant, zu sehen, wie anders er behandelt wurde als ich. Manchmal wurden wir angestarrt, wenn wir Hand in Hand durch die Stadt spazierten. Wegen der unterschiedlichen Hautfarbe? Wobei ich hier vielleicht erwähnen sollte, dass wir in Luzern wohnten - das ja nicht gerade für seine liberale Einstellung und Offenheit bekannt ist. (Vielleicht hätten wir allen Leuten sagen sollen, dass er katholisch ist?). Einmal sogar wurde er von zehn Jungs verprügelt (gegen ihn alleine), nur weil ein besoffener Raudi es unverschämt fand, dass er ihm nicht antwortete. Mein Mann war damals nur zu Besuch in Luzern und sprach noch kein Wort Deutsch. 

Vor einigen Jahren arbeitete ich in einem Personalvermittlungsbüro. Es war an der Tagesordnung, dass Arbeitgeber ausdrücklich nach Schweizern verlangten. «Aber nicht diese Papierschweizer, sondern richtige Schweizer. Ich will keinen -ic.» Denn diese arbeiten ja doch nicht recht. Und die Italiener sind alles faule Säcke. (Ja, darum haben sie uns auch den Gotthardtunnel gebaut, gell). Und die Spanier kann ja sowieso keine brauchen. Und Afrikaner (weil dieser Kontinent ja von der Schweiz aus gesehen ein riesiges Land ist) um Gottes Willen bloss nicht, die stehlen alle oder verkaufen Drogen. Nach zwei Jahren in diesem Büro kann ich sagen, wir hatten genauso viele faule Ost- oder Südeuropäer wie Afrikaner oder Schweizer oder sonstige Landesangehörige. Und der Typ der mir drohte, mit seinem Maschinengewehr vorbeizukommen und uns alle zu erschiessen, hatte einen sehr schweizerischen Nachnamen. Es gibt eben überall schwarze Schafe. Aber ein Schwarz-Weiss-Denken ist eben so viel einfacher. 

Natürlich ist Rassismus nicht nur in der Schweiz ein Problem, aber ich kenne nunmal vor allem die Schweiz, und frage mich, Schweizer, was ist los mit euch?! Ich sehe ja ein, dass die grosse Einwanderungswelle in unserer Hemisphäre ein Problem darstellt, für das wir wohl noch keine Lösung gefunden haben. Aber diese Einwanderer so zu behandeln ist ganz sicher keine Lösung. Woher kommt bloss all dieser Hass? Ich schäme mich für euer Verhalten. Ich schäme mich für alle Menschen, egal wo auf der Welt, die rassistisch denken. Ich schäme mich dafür, dass ihr so grosse Angst vor «Fremdem» habt. Ich schäme mich dafür, dass eure Angst oder euer Unwohlsein grösser ist, als eure Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Die Migranten, diese Menschen, sind nicht das Problem, das ihr bekämpfen müsst. Sie sind lediglich das Produkt eines viel grösseren Problems. Es nennt sich Politik. Weltweite Politik. Eine Politik in der gewisse Länder ausgenutzt werden und ewige Verlierer sind. Informiert euch doch mal ganz genau, warum z.B. in gewissen Ländern Afrikas Krieg herrscht, und welche Länder dort alles involviert sind. Oder lest über die Geschichte Mittelamerikas. Wer sich dort so bereicherte.   


Wir wurden mit einem Privileg geboren. Dem Privileg, in einem Land zu leben, wo es so etwas wie freier Wille tatsächlich gibt. Ein Land, wo wir nicht hungern müssen, ein Land wo unseren Kindern alle Türe offen stehen. Statt dies alles für uns behalten zu wollen, statt dafür zu kämpfen, das ja nicht teilen zu müssen, macht etwas daraus! Teilt! Verbessert diese Welt! Helft den Menschen, die dieses Glück nicht hatten! 

Mittwoch, 25. Juli 2012

Eine Prise Politik


Dies ist kein politischer Blog. Und ich keine besonders politisch aktive Person. Aber jetzt hat mich die Welt tatsächlich dazu gebracht, dass ich hier mal meine politische Meinung zu einem bestimmten Anliegen kundtun muss. Aus persönlichen Gründen. Ich will niemandem zu nahe treten und schon gar nicht jemandem meine Meinung aufzwingen. Aber trotzdem muss diese Frage gestellt werden: Wie kann jemand allen Ernstes die SVP wählen?! 

Wie bereits erwähnt, ich bin nicht politisch aktiv, wähle nur, wenn mich das Anliegen interessiert. Und habe auch selten das Gefühl, diese Wahlen oder deren Ergebnis mit irgend jemandem diksutieren zu müssen. Über die SVP weiss ich eigentlich nur folgendes: Statt nach einer brauchbaren Lösung zu suchen, möchten sie Ausländer lieber abschieben oder ausgrenzen, was sie durch ihre rassistisch angehauchten Plakate auch dem dümmsten klar zu verstehen geben. Und sie sind, da erzkonservativ, gegen gleichgeschlechtliche Ehen. Muss ich denn wirklich mehr über diese Partei wissen, wenn ich diese zwei Standpunkte schon zum Kotzen finde? 

Wieviele Schweizer gibt es eigentlich, die, statt zu arbeiten, lieber auf der faulen Haut liegen und auf Kosten des Staates leben? Ich kenne Leute, die gerne hier arbeiten würden. Und die sich auch nicht zu gut sind, Arbeiten zu erledigen, die Schweizer nicht machen wollen. Nur leider sind sie nicht mit einem Schweizer Pass gesegnet. Manchen von ihnen geht es vielleicht nicht mal darum, in einem anderen Land, als dem ihrigen zu leben, sondern sie haben sich einfach in eine Schweizerin/einen Schweizer verliebt, und möchten gerne mit dieser zusammen sein. Aber so was wie Liebe hat in der Büroktatie ja sowieso keinen Platz. Und muss heutzutage durch tausende von Formularen bewiesen werden. Wenn er die Geduld hat, all die nötigen Papiere zu besorgen, und sie währenddessen nicht sehen zu können, muss es ja wahre Liebe sein. Und statt dass er, wie früher üblich, beim Vater der zukünftigen Braut um die Hand anhält, tut er dies nun bei der Schweizerischen Botschaft im jeweiligen Land. Und kaum darf er dann in die Schweiz, muss im Eiltempo geheiratet werden. Keine Zeit für Romantik.
Danke Schengen, danke SVP. 

Ich halte hier noch einmal fest, mein Blog ist nicht politisch, wird dies auch nie sein, und das hier ist einfach meine persönliche Meinung, die nicht geteilt werden muss.